Rudolph hat ‘ne rote Nase, ihm drückt der Glühwein auf die Blase, bedröhnt fliegt er von Haus zu Haus und richtet meine Grüße aus. Ich wünsche Euch zu den Weihnachtstagen Besinnlichkeit und Wohlbehagen und möge auch das neue Jahr erfolgreich sein, wie’ s alte war! Wünsche nette Weihnachtstage, das ist doch klar und ohne Frage. Bei Tannenduft und Kerzenschein, möge alles schön und fröhlich sein. Überstanden!“ Der soeben Operierte liegt wieder in seinem Zimmer und atmet auf. „Sagen Sie das nicht zu früh“, meint sein Bettnachbar, „mich mußten sie ein zweites Mal aufschneiden, weil der Professor eine Pinzette in meinem Bauch vergessen hatte.“ Da steckt die Oberschwester ihren Kopf zur Tür herein und fragt: „Hat jemand die Brille vom Herrn Professor gesehen?“ Jeder sollte an etwas glauben. Ich glaube an Kaffee. Wie lang ein Tag sein kann oder wie kurz, das ist mir gleich, denn nicht die Stunden zähle ich, sondern den Kaffee. Ein echter Espresso widerlegt das Vorurteil, Genuss hätte etwas mit Länge zu tun. Koffeinfreier Kaffee: der Untergang des Abendlandes. Nach einem guten Kaffee verzeiht man sogar den Eltern. Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.