Schon im August, wenn die Sonne noch brennt, der erste Weihnachtsmann durchs Kaufhaus rennt. Lieber guter Weihnachtsmann, fang doch ein bisschen später an. Besinnliche Stunden unterm leuchtenen Baum, für viele Leute ist das der Traum. Bei vielen reicht’s nur noch für’n Bier, denn sie leben leider von Hartz 4. Ich hab‘ eben das Christkind gesehn. Es stand an der Bar und konnte kaum noch stehen. Auf Geschenke brauchst du nicht zu hoffen. Es hat das ganze Geld versoffen! Der Baum verbrannt, Geschenk vergessen, die Gans ist auch schon aufgefressen und auf dem Tisch nur blöde Gaben, na dann ’nen schönen Heiligabend! Rudolph hat ‘ne rote Nase, ihm drückt der Glühwein auf die Blase, bedröhnt fliegt er von Haus zu Haus und richtet meine Grüße aus. Schöne Lieder und manch warmes Wort, tiefe Sehnsucht und ein ruhiger Ort. Gedanken, die voll Liebe klingen, Weihnachten möcht‘ ich nur mit Dir verbringen. Es ist Zeit für Liebe und Gefühl, nur draußen bleibt es richtig kühl. Kerzenschein und Apfelduft, ja – es liegt Weihnachten in der Luft. Wir wünschen manche schöne Stunde in Eurer trauten Familienrunde. Ich wünsche Euch zu den Weihnachtstagen Besinnlichkeit und Wohlbehagen und möge auch das neue Jahr erfolgreich sein, wie’ s alte war! Wünsche nette Weihnachtstage, das ist doch klar und ohne Frage. Bei Tannenduft und Kerzenschein, möge alles schön und fröhlich sein. Überstanden!“ Der soeben Operierte liegt wieder in seinem Zimmer und atmet auf. „Sagen Sie das nicht zu früh“, meint sein Bettnachbar, „mich mußten sie ein zweites Mal aufschneiden, weil der Professor eine Pinzette in meinem Bauch vergessen hatte.“ Da steckt die Oberschwester ihren Kopf zur Tür herein und fragt: „Hat jemand die Brille vom Herrn Professor gesehen?“